Das wichtigste auf einen Blick
Die dekorative Rotbuche ist eine ganzjährig blickdichte Laubhecke und deshalb bei vielen beliebt. Die frisch-grünen Blätter verfärben sich im Herbst orangerot und dann braun, der Großteil er Blätter verbleibt auch im Winter an der Pflanze. Sie werden erst abgeworfen, wenn im Frühjahr die frischen Triebe sprießen.
Wie pflanzt man Rotbuchen richtig?
Rotbuchen gedeihen am besten an Standorten mit lockerer und nährstoffreicher Erde, ohne Besonderheiten hinsichtlich der Lichtverhältnisse. Eine Pflanzung ist ganzjährig möglich, solange der Boden möglichst nicht gefroren ist. Bei einem Format von 80-100 cm benötigen Sie ca. 5 Pflanzen pro Meter, bei dem Format 125-150 cm benötigen Sie 4 Pflanzen pro Meter. Wurzelnackte Pflanzen sollten im Herbst oder Frühjahr gepflanzt werden.
Rotbuchen als Hecke
Pflege & Schnitt von Rotbuchen
Rotbuchen sind sehr pflegeleicht. Bei großer Trockenheit sollten sie per Hand gegossen werden. Ein Schnitt sollte zwei Mal im Jahr erfolgen. Beim ersten im Februar darf er recht großzügig ausfallen. Den zweiten, eher mäßigen Rückschnitt sollten Sie ab Ende Juli vornehmen, achten Sie aber darauf, dass keine Vögel mehr in der Hecke nisten.
Fagus sylvatica - unsere Exemplare:
Varianten:
- 80-100 cm im Topf
- 125-150 cm im Topf
- ca. 30 cm im Topf, 8 Stück
- ca. 40 cm als Wurzelware, 5 Stück
Lateinischer Name: Fagus sylvatica
Standort: Alle
Blattfarbe: Grün
Maximale Höhe: 10 Meter
Winterhart: ja
Frucht: Bucheckern
Geeignet für folgende Tierarten: Vögel, Igel, Insekten und Eichhörnchen
Pflanzzeit: Ganzjährig
Mehrjährig: ja
Rotbuche & Gartentiere
Gerade für Gartenvögel bietet die Rotbuche viele Vorteile. Die kleinen Zweige werden zum Nestbau verwendet und die Hecke bietet viel Schutz für Vögel. Ein sicherer Ort zum Fressen, Ausruhen und Verstecken vor Raubtieren. Einige Vögel wie Amseln oder Rotkehlchen werden auch ihr Nest in der dichten Hecke bauen.
Eichhörnchen profitieren im Herbst von den Früchten der Rotbuche (Bucheckern).