Kurzbeschreibung Rauchschwalbe
Der Schwanz der Rauchschwalbe ist tief gegabelt und besonders beim Männchen sind die äußersten Schwanzfedern stark verlängert. An den Schwanzfedern befinden sich weiße kleine Punkte.
Beim Männchen sind die Kehle und die Stirn dunkelrot, beim Weibchen und beim Jungvogel sind sie hell rostbräunlich. Die Färbung der Unterseite der Rauchschwalbe variiert von cremeweiß bis rötlich getönt.
Spezifikationen
Wissenschaftlicher Name
Hirundo rustica
Familie
Hirundinidae
Verbreitung/ Lebensraum
Die Art lebt in der offenen Kulturlandschaft, wo es Bauernhöfe, Wiesen und Teiche gibt. Die Tiere verbringen den Sommer zwischen April und September oder Anfang Oktober in ihren Brutgebieten. Diese liegen in ganz Europa, Nordwestafrika, den gemäßigten Gebieten Asiens und in Nordamerika bis hinauf zu einer Höhe von etwa 1000 Metern und bis zum Polarkreis. Die europäischen Rauchschwalben überwintern in Mittel- und Südafrika. Asiatische Winterquartiere gibt es in Indien und im Iran.
Ernährung
Rauchschwalben jagen Fluginsekten aller Art. Dabei richten sie sich nach dem lokalen Angebot und suchen die Regionen in der Luft aus, die dem Wetter entsprechend das günstigste Angebot bieten. Wenn sie mit Mehlschwalben zusammen jagen, dann im Luftraum unter diesen.
Höhe
19cm
Gewicht
22g
Lebenserwartung
1 - 8 years
Brutzeit
Mai-August
Nistverhalten
Zum Brüten und für die Aufzucht der Jungen baut die Rauchschwalbe offene, schalenförmige Nester aus Schlammklümpchen und Stroh auf einen Mauervorsprung oder Balken an der Wand in Ställen oder Scheunen und anderen offenen Innenräumen.
Klang
Weiches „twit-twit”, Warnlaut aufgeregtes „psilii”, Gesang fröhliches, schwätzendes Gezwitscher.
Merkmale
Die Rauchschwalbe ist die bekannteste einheimische Schwalbenart.
Nachwuchs
Zwei- bis dreimal im Jahr, vier bis fünf weiße, braunrot gefleckte Eier